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"Glaubst du das Essen wird für alle reichen?"

"Keine Sorge, Nareen! Ich habe noch eine Fuhre Kekse im Ofen und werde die Getränke nachfüllen", meinte Giselda fröhlich. Sie hatte Akshi und Pete zur Party mitgebracht, und selbst der kleine Igel Ozzy kam nach draußen.

Nareen kicherte. "Es sieht alles so schön aus! Ich kann es kaum erwarten, daß die Party losgeht!"


Wowza, selbst die Gartenmauer wurde rechtzeitig fertig!

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"He Nareen! Ich hab schlechte Nachrichten! Die Rozen Maiden schaffen es nicht zur Party."

"Aw. Ich weiß zwar nicht wer das ist, aber mehr Leute wären schön gewesen." Die Nekromantin nahm sich einen Keks und murmelte zu sich selbst: "Vielleicht kommt ja das seltsame Mädchen von heute früh noch mal vorbei, oder Lockenlicht überlegt es sich anders und schaut noch mal rein."

"Aber wie ich sehe kommt meine beste Freundin gerade durchs Gartentor."

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"Hallo Mädels! Da muß irgendwo ein Apfelkuchen in der Nähe sein. Ich habe ihn aus einer Meile Entfernung gerochen", sagte der Neuankömmling mit einem Lächeln.
Eternia lachte und meinte: "Ja, Giselda hat uns in der Tat einen herrlichen Apfelkuchen gebacken, und warte nur bis du die anderen Leckereien siehst!"
Als sie Nareens neugierigen Blick bemerkte fügte sie hinzu: "Darf ich dir meine Freundin Tamara Squall vorstellen? Tamara, das ist Nareen Demetri."

"Hi! Schön dich zu treffen!" grüßte Tamara.
"Hallo! Dein Kleid sieht toll aus!" Nareen war sprachlos, besonders angesichts der oliven Haut und des üppigen Dekolletes der anderen Frau. Sie erinnerte sie ein wenig an Cato.
"Oh, vielen Dank! Ich hab es in einem Kostümladen gekauft. Es war das einzige, was paßte."


Tamara (eigentlich eine Pullip Squall) trägt das Kleid einer nachgemachten Barbie, die ich als Kind mal bekommen hatte. Ich mußte es reparieren und um den Bauch etwas enger machen, doch dann paßte es ihr gut.

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"Mach dich doch nicht lächerlich, das einzige was paßte. Du hast das nur gekauft um mit deinem Busen anzugeben." Eternia zog eine Grimasse.

"He, wenn die Natur mir großzügig gegeben hat kann ich doch nichts dafür!" widersprach Tamara mit einem schelmischen Grinsen. "Aber da das hier eine Mädchenparty zu sein scheint - wo wäre denn der Vorteil darin damit anzugeben?"

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"Uhm... Leute?" Nareen war leicht peinlich berührt.
"Ah, das tut mir leid. Wir sind schon so lange befreundet, daß wir es gar nicht mehr bemerken, wenn wir mit unseren Spaß Streitereien jemanden vor den Kopf stoßen." Tamara wandte sich wieder Nareen zu. "Du hast aber auch ein echt süßes Kostüm an! Darf ich den Kuchen probieren?"

"Klar, bedien dich ruhig und sei nur nicht schüchtern! Giselda meint sie hätte noch viel mehr Essen auf Vorrat."
"Entschuldige mich einen Moment. Ich habe Tamara schon so lange nicht mehr gesehen." Eternia folgte ihrer Freundin.

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Als sie sicher war, daß Nareen damit beschäftigt war mit Giselda zu reden wandte sich Eternia sehr leise an Tamara. "So, du hast mich also gefunden."
"Natürlich. Dachtest du, du könntest ewig vor uns wegrennen?"
"Nein. Ich hatte nur gehofft, ich könnte noch etwas mehr Spaß haben, ehe du auftauchst."
"Wer sagt denn, daß wir keinen Spaß zusammen haben können? Ich wurde geschickt um dich zu finden, nicht um dir die Tage zu versauen", spöttelte Tamara in freundlichem Tonfall.

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"Ist er auch in der Nähe?"
Tamara schüttelte den Kopf. "Noch nicht, aber er ist auf dem Weg."
Eternia seufzte, und ihre Freundin zischte: "Du solltest vorsichtig sein. Arashi war ganz schön sauer über deinen Verrat."
"Ja, ja. Das wäre ja nicht das erste Mal, daß er meinetwegen angefressen ist."

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"... und dann fraß Akshi jede einzelne Beere von dem Busch, und sie war so voll, daß ich sie ins Dorf zurückrollen mußte, weil sie nicht mehr laufen konnte!"

Nareen lachte über Giseldas Geschichte aus ihrer Jugend. "Ich wünschte ich könnte dein Heimatdorf mal besuchen."

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"Uhm... Entschuldigung?" sagte eine Stimme hinter ihnen.
Als Nareen sich umwandte sah sie sich einem gutaussehenden jungen Mann gegenüber, den sie nie zuvor gesehen hatte.
"Entschuldigt mein Eindringen, das Gartentor stand offen. Mein Name ist Wati."

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"Hallo Wati!" zwitscherte Giselda. "Wow, das ist aber ein tolles Kostüm, das du da hast!"
"Entschuldigung, ich verstehe nicht. Dies ist mein alltägliches Gewand." Wati schien verwirrt.
"Oh." Giselda errötete.

"Hallo Wati. Bist du wegen unserer Party hier?" fragte Nareen in Plauderton.
Er schüttelte den Kopf. "Ich fürchte nicht. Eigentlich verfolge ich einen Dieb, der das Bauchtanzkostüm unserer Dschinn Dame von der Wäscheleine gestohlen hat. Ist euch etwas Verdächtiges aufgefallen?"
Nareen schnaubte und fuhr herum. "Eternia! Du hattest doch versprochen nicht mehr zu stehlen!"

 

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